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Zähneknirschen Bruxismus Hypnose Hypnosetherapie gegen Kaumuskelschmerzen
Therapie bei Zähneknirschen und Bruxismus mit Biofeedback und
Hypnose für Straubing, Viechtach, Zwiesel, Deggendorf und
Niederbayern.
Zähneknirschen (Bruxismus)
Zähneknirschen, fachlich bezeichnet als "Bruxismus", ist ein weit verbreitetes Phänomen in
unserer Bevölkerung.
Durchschnittlich jeder Fünfte knirscht mit den Zähnen oder presst sie aufeinander. Gleich ob
tagsüber durch unbewusste Anspannungen und Stressabbau oder nachts durch Verarbeitung
oft ungelöster Lebenskonflikte, Zähneknirschen ist nicht nur eine sehr unangenehme
Begleiterscheinung unserer Nachtruhe, sondern verursacht auch massive Beeinträchtigungen
an unserer Kaumuskulatur durch Muskelverkrampfung (Kaumuskelspasmus), Schmerzen an den
Kiefergelenken und Zerstörung der Zahnsubstanz durch übermäßigen Abrieb (Abrasionen).
Maßnahmen oft nur kurzlebig
In der Zahnmedizin behilft man sich als erste Maßnahme oft der Anfertigung individueller
Aufbissschienen aus verschiedenen Kunststoffen, die durch die Vergrößerung des Abstandes
der Zahnreihen zueinander das vorhandene Muster im Gehirn, welches Stresswahrnehmungen
ín Knirschen umsetzt, unterbricht.
Unser Gehirn ist jedoch notwendigerweise sehr lernfähig und korrigiert von selbst nach
kurzer Zeit diesen Eingriff in den Urzustand zurück, wenn die Ursachen zu Knirschen nach
wie vor bestehen bleiben. Knirscherschienen bleiben in den meisten Fällen somit nur
kurzlebige Sofortmaßnahmen.
Unzählige durchgebissene Knirscherschienen beweisen diese einfache und erfolgreiche
Neuanpassung unseres Gehirns und offenbaren meist einseitige Behandlungsmaßnahmen.
Die Ursachen
Die Ursachen liegen oftmals in Belastungsthemen (Stress, Leistungsdruck, nicht verarbeitete
Konflikte), die einem tagsüber kaum bewusst werden. Nachts, wenn man zur Ruhe kommt, hat
das Gehirn anschließend Zeit, die Belastungen über Knirschen abzuarbeiten. Deshalb helfen zwar
im ersten Moment zahnärztliche Maßnahmen wie Knirscherschienen, nach kurzer Zeit wird der
Zustand jedoch wieder einkehren, wenn die Ursprünge therapeutisch nicht aufgearbeitet
wurden.
Eine gute Therapie sollte deshalb sowohl zahnärztliche Maßnahmen wie eine
therapeutische Begleitung beinhalten.
Mögliche Folgen von Bruxismus bzw. Zähneknirschen
- Erhöhte Abrieberscheinungen an den Zähnen
- Schmerzen an der Kaumuskulatur und im Kiefergelenk
- Kopf- und Gesichtsschmerzen
- Erkrankungen und Abbau des Zahnfleisches
- Lockerung des gesunden Zahnbestandes
- Schlafstörungen
Behandlung mit Hypnose und Biofeedback für Niederbayern
Eine Behandlung durch Hypnose fokusiert sich auf die Beseitigung der Ursachen, auf eine
erhöhte Entspannungsfähigkeit des Patienten und auf den erfolgreichen Umgang mit
Konfliktsituationen, Ärger und Stress. Durch Biofeedbacktherapie, die begleitend während der
Hypnosetherapie durchgeführt werden kann, erlernt der Betroffene, kontrollierte Entspannung
der Kaumuskulatur oder Nackenmuskulatur zu trainieren. Aufgrund des multiplen Umfanges
sollte eine Therapie von Anbietern mit entsprechendem therapeutischen Fachwissen und
einer entsprechenden Therapieausstattung durchgeführt werden.
Weitere Informationen zur > Biofeedbacktherapie <
Hilfe und Therapie bei ungelösten Konfliktsituationen, Dysbalance und Stressschäden gleich
in Ihrer Nähe.
Mein Praxisstandort ist in den meisten Fällen in weniger als 50 Minuten erreichbar von
Landshut, Passau, Straubing, Deggendorf, Dingolfing, Vilshofen, Kelheim, Pocking,
Mainburg, Eggenfelden, Plattling, Neustadt, Abensberg, Landau, Hauzenberg, Regen,
Zwiesel, Freyung, Pfarrkirchen, Osterhofen, Vilsbiburg, Waldkirchen, Arnstorf, Bogen,
Bad Griesbach oder Birnbach.
Weitere Beispiele für Hypnosetherapie:
Zahnarztangst, Prothesenunverträglichkeit, Flugangst, Platzangst, soziale Phobie, spezifische
Phobie, Schmerztherapie, Allergien, Neurodermitis, Schuppenflechte, Herpes, Warzen, Asthma,
Heuschnupfen, Essstörungen, Schlafstörungen, Sexualstörungen, Immunstärkung, Kopfschmerz,
Stressreduzierung, Verspannungen, Rauchentwöhnung, Gewichtsreduzierung, Sexualstörungen,
Erschöpfung, Erschöpfungssyndrom und psychosomatische Beschwerden.
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